Rückblick 2015

Winter

Für den Winteranlass spannte man neu mit den Freund:innen vom Openeye Festival zusammen und taufte das Festival des Arcs en hiver um zu «Arc’n’Eye en hiver», mit gemeinsamer Programmgruppe und eigener DJ Combo. Die beiden Openairs verbindet eine lange Freundschaft: Die Durchführungsdaten der Sommeranlässe sind jeweils aufeinander abgestimmt; erst das Festival des Arcs, ein Wochenende später das Openeye. Der gegenseitige Besuch wird wie selbstverständlich gepflegt, trotz Müdigkeit nach kräftezehrendem Auf- und Abbauwochenende. Das Küchenteam des Kulturzentrums KuZeB Bremgarten kochte am Arc’n’Eye für Künstler:innen, Helfer:innen und die beiden Organisationskollektive mit ihrer mobilen Küche veganes Essen vom Feinsten. Mit der Verbindung von Festival des Arcs in Ehrendingen, Royal in Baden, KuZeB in Bremgarten und Openeye in Oberlunkhofen wurde die alternativ-kulturelle Achse des östlichen Aargaus räumlich hervorgehoben.

Programm: Strello, Kel Amrûn, Mighty Roots feat MG Florentine, Arc’n’Eye DJ Combo

Sommer

2015 markierte nicht bloss den Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit am Winterfestival, sondern auch am Openair im Sommer: Die Zusammenarbeit mit dem Kafi Royal, dessen Besucher:innen und Aktivist:innen uns seit 2015 in unterschiedlichsten Formen unterstützen; im Auf- und Abbau, in der Küche, am Kindernachmittag, im Medienteam und schliesslich auch im Organisationskollektiv selbst. Damit verbunden sind schöne Begegnungen und Freundschaften. Das Festival des Arcs skandiert: «Refugees more than welcome!» 

Die Geländegestaltung wurde (noch) blumiger: Überall auf dem Gelände, an den Bauten und Gerüsten wurden Blumen aufgehängt. Die Programmgruppe erfüllte einen alten Wunsch der Frühaufsteher innerhalb des Organisationskollektivs: Mit dem «Peter Choclo Quartett» begleitete eine hervorragende Gitarrenformation als «Zmorgeband» das beste Birchermüesli der Welt. Die «Erklärung von Bern» war eingeladen, am Kindernachmittag einen Posten zu gestalten und an einem eigenen Stand mit unseren Besucher:innen über fairen Handel und eine globale Zusammenarbeit zu diskutieren, die an den Prinzipien der Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. 

«Ein mit vorfreudigen Musikliebhabern gefüllter Shuttlebus führt durchs Dorf hinauf in die grünen Hügel und Wälder. Noch bevor der Bus an der Lichtung hält, erfüllt Rhythmus die Luft. Ausgestiegen bietet sich den Besuchern ein idyllisches Bild: Zwischen bunten Lampen, Lampions und Ballonen wartet in Hollywood-Manier die Schrift Festival des Arcs. Auf den auf dem Hügel befestigten Bänken sitzen Menschen zusammen, essen, trinken, schwatzen und geniessen den den Ausblick auf die untergehende Sonne. Weiter unten begrüssen zwei Musiker die ankommenden Besucher mit Gitarrenklängen, Gesang und Paukenschlag. Die Hektik des Alltags ist irgendwo unterwegs abgefallen. Hier draussen herrscht der Genuss, das gesellige Verweilen.» Unter dem Titel «Kleines Festival – ganz viel Charme» beschrieb Salomé Meier in der Aargauer Zeitung ihr Bild des Festival des Arcs, über den sich das Organisationskollektiv sehr gefreut hat. Die Rundschau sekundierte unter dem Titel «Kleines bezauberndes Open Air» und setzte als Bildzeile treffend: «Freudig tanzen und Spass haben: Die Besucher lassen es sich am Festival des Arcs gut gehen.»

Programm: Marcelo Attie Band; Sarbach; The Extrafish; Fischermanns Orchestra; Insane Betty; Simeon Soul Charger; Case’n’Secret; Dampfbühler; Sense The Vibes; Raum Zeit Piraten; IBU –Wir wollen alle ich sein; Obertonstruktur der Kaulquappe; Choto-Koeu; Matija; Feuerzeichen; Revolting Puppets; Brink Man Ship; Zakouska; Akin to Parrots; Fox & Finix presents Tetacker; Inperfect Insects; Mutschalet; Kindernachmittag; Mirco Schifferle und Ivo Rösch; Zmorgeband: Peter Choclo Quartet; DJ Isus & Professor Gütterli

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